Herstellung Alphorn Eggiwil, Emmental
© alphornmacherei.ch

Schöne Traditionen

Jodeln, Schwingen, Hornussen – die Berner Traditionen beglücken Einheimische wie Gäste gleichermassen. Auch weil die Bräuche bis heute im Alltag verankert geblieben sind.

Jodeln: Jutzen, Singen und Klingen

Lange bevor jeder Bauer ein Handy im Sack mitführte, verständigten sich Hirten und Sennen über weite Distanzen hinweg mit Juchzer und Alpschreien. Diese ursprünglichen Töne entwickelten sich später zum Jodeln, dem meditativen Singen ohne Text, das selbst abgebrühten Rock’n’Rollern ans Herz geht. In der Region Bern finden jedes Jahr zahlreiche Jodelfeste statt, die nicht nur akustisch Vergnügen bereiten: Man kann auch die wunderschönen und mit viel handwerklichem Wissen erstellten Trachten bewundern.

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Hornussen: Krimi im Ries mit Nouss und Schindel

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Schwingen: Hoselupf im Sägemehl

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Kulinarische Spezialitäten: Mehr als nur Löcher im Emmentaler

Ob die fast vergessenen Gramswürmleni (ein Gebäck, das in Fett gebacken wird und aussieht wie eine Raupe), der Gumpesel (eine Rohwurst mit starkem Rauchgeschmack), die berühmten Meringues oder der Burrehamme – die kulinarischen Spezialitäten des Kantons Bern sind so vielseitig wie seine Landschaft. Wer sie in Verbindung mit einem Ausflug erleben möchte, kann zum Beispiel ins ursprüngliche Emmental fahren und dort mit dem E-Bike der Kambly Erlebnis Tour folgen. Unterwegs besucht man verschiedene Produzenten und beendet die Tour in der Trubschacher Kambly-Fabrik.

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Holzschnitzer: Wo aus dem Baum ein Alphorn entsteht

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